Beschreibung
Der Betriebsrat kann in einem solchen Mobbing-Fall eingreifen. Er sollte insbesondere einschreiten, wenn sich Kollegen gegen ein Opfer zusammenrotten oder wenn der Vorgesetzte, eventuell mit Unterstützung der Kollegen, gegen einen Untergebenen Mobbing-Handlungen unternimmt, denn oftmals wird der Betriebsrat als Ansprechpartner im betrieblichen Spannungsfeld angesehen.Um den Interessenvertretungen Sicherheit bei der Bewältigung von Mobbingfällen zu vermitteln, zeigt der Autor Handlungsmöglichkeiten auf sowohl zur Konfliktbewältigung als auch zu präventiven Maßnahmen – wie z.B. Betriebsvereinbarungen.
Dieser Praxisratgeber wendet sich speziell an Betriebsräte. Der Autor stellt die rechtliche Bewertung von Mobbinghandlungen – z.B. für spätere Prozesse – verständlich dar und zeigt konkrete Fallbeispiele aus seiner langjährigen Praxis als Rechtsanwalt und Experte für Mobbing. Durch das Aufzeigen vorbeugender Maßnahmen hilft er typische Mobbingsituationen in Zukunft zu vermeiden.
Über den Autor
Martin Wolmerath, Rechtsanwalt, beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Arbeit der Interessenvertretungen in den Betrieben und Dienststellen. Dabei hat er im Laufe seiner beruflichen Tätigkeiten vor allem das Betriebsverfassungsrecht aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln heraus betrachtet. Unter anderem ist er tätig als Berater und Prozessvertreter von Betriebsräten, als ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht, als Betriebsratsvorsitzender, als Leiter eines juristischen Fachzeitschriftenverlages, als Referent auf Betriebsversammlungen sowie Betriebsratsseminaren, als verantwortlicher Redakteur der Zeitschrift Arbeitsrecht im Betrieb – Zeitschrift für Betriebsratsmitglieder und nicht zuletzt als Fachbuchautor. Seit 1994 setzt er sich intensiv mit zahlreichen Problemen auseinander, die sowhol für die Betroffenen als auch für die Betriebe mit dem Phänomen Mobbing verbunden sind.
Zustand
Taschenbuch in sehr gutem Zustand
Zusätzliche Information
Gewicht | 0.165 kg |
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